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Eintrag vom 15.10.2020

Wirtschaftseinbruch stärker als erwartet

Die Deutsche Wirtschaft bricht in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie stärker ein als noch im Frühjahr erwartet.
Im veröffentlichten Herbstgutachten senkten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mehr als einen Prozentpunkt auf minus 5,4 Prozent.
Im Frühjahr waren sie noch von einem Minus von 4,2 ausgegangen.
In der Finanzkrise 2009 war die Wirtschaft um 5,7 Prozent eingebrochen.
Das nächste Jahr rechnen die Forscher nun mit einem Zuwachs von 4,7 Prozent, zuvor hatten sie ein Plus von 5,8 Prozent für 2021 vorausgesagt.
Für 2022 erwarten die Forscher einen BIP-Anstieg von 2,7 Prozent. Erst Ende 2022 dürfte die deutsche Wirtschaft wieder normal ausgelastet sein.
Gebremst werde die Erholung durch Branchen, die in besonderem Maße auf soziale Kontakte angewiesen seien - etwa Gaststätten und Tourismus, das Veranstaltungsgewerbe oder der Luftverkehr.
 

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