Drei Jahre nach der Milliarden-Pleite des Containervertriebs kriegen die Gläubiger erstmals Geld zurück.
Anleger der insolventen Containervertriebsfirmen der P&R-Gruppe können im zweiten Quartal erstmals mit einer Überweisung aus der Insolvenzmasse rechnen.
Wie der Münchener Insolvenzverwalter Michael Jaffé mitteilte, will er dabei insgesamt 206,7 Millionen Euro auszahlen. Die Verteilungsverzeichnisse habe er beim Insolvenzgericht niedergelegt, sagte Jaffé. Mit der endgültigen Festsetzung der Quote durch die vier Gläubigerausschüsse rechne er noch im März. Dann ist der Weg zur Ausschüttung endgültig frei.